21. Juli - Ankerplatz im Alssund
Wir sind um 10:45 Uhr aus der Marina Sonwik gefahren und haben danach das Groß und die Jib gesetzt. Kurz vor der Sonderborg Brücke haben wir nach 16 sm die Segel wieder eingeholt und sind mit Motor in das Hafenbecken vor der Brücke gefahren. Leider waren wir ein wenig zu spät und mussten eine knappe Stunden bis zur nächsten Brückenöffnung warten. Um 15:40 Uhr ging es weiter zum Ankerplatz am nördlichen Ende des Als Sund. Der Wind wehte an diesem Tag aus westlicher Richtung mit einer Stärke von 6 bis 12 kn.
22. Juli - Ankerplatz im Kalvö Grund
Heute geht es weiter zur Genner Bugt zu einem Ankerplatz vor der Kalvö Insel. Wir holen um 10:40 den Anker ein. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht mit der Stärke 8 bis 12 kn. Es ist also ein Amwindkurs angesagt. Wir setzen noch im Als Fjord das Groß und die Kutterstagfock (KSF). Zusammen ergibt dieses eine Segelfläche von 81 m². Nach 15,4 sm haben wir die Genner Bugt erreicht. Dort bergen wir die Segel und suchen uns vor der Halbinsel Kalvö einen Ankerplatz.
24. Juli - Mellemhavn in Assens
Um 10:50 Uhr haben wir den Anker eingeholt und noch in der Genner Bugt das Groß und die JIB gesetzt. Dieses ergibt eine Segelfläche von 97,5 m². Es weht ein schwacher Wind aus östlicher Richtung mit der Stärke 4 bis 6 kn. Dieses bedeutet, dass wir aus der Genner Bugt gegen den Wind kreuzen mussten. Danach fahren wir nördlich an der Insel Barsö vorbei in Richtung Assens. Gegen 15:45 Uhr starten wir die Maschine und holen die Segel ein. Der Wind weht nur noch mit 1 bis 3 kn.
Um 17:25 erreichen wir den Hafen von Assens. Wir finden jedoch keinen Platz in der Marina und machen letztendlich um 17:40 Uhr an der Nordseite des Mellemhavn mit der BB-Seite fest. Die heutige Etappe betrug insgesamt 24,1 sm von denen wir 16,4 sm gesegelt sind.
26. Juli - Ankerplatz an der SE-Seite von der Insel Fänö
Um 11:00 Uhr haben wir in Assens die Maschine gestartet und sind aus dem Hafen gefahren. Der am Anfang sehr schwache Wind wehte ab 11:45 Uhr mit 4 bis 5 kn aus SW, sodass wir das Groß und die JIB setzten. Gegen 14:00 nach ca. 7,6 sm setzten wir das Code Zero (CZ). Um 15:40 Uhr holten wir das CZ und das Groß ein, um einen Ankerplatz zu suchen. Wir fanden einen Ankerplatz an der Position 55° 29,3' N, 9° 42,4'E an der SE-Küste von Fänö. Dort ankerten wir auf 10 m Wassertiefe mit 46 m Kette. Die heutige Etappe war lediglich 12,2 sm lang, von denen wir bei schwachen Wind 9 sm gesegelt sind.
27. Juli - Ankerplatz im Alssund
Nach einer ruhigen Nacht vor Anker, haben wir um 11:25 Uhr den Anker eingeholt. Während der Liegezeit haben wir insgesamt den Generator eine Stunden laufen lassen, um die Batterien zu laden. Nach 2 sm unter Maschine setzten wir um 12:00 Uhr das Groß und die JIB. Der Wind wehte aus südlicher Richtung, sodass wir gegen den Wind kreuzen mussten. Weil sich die Windstärke im Tagesverlauf veränderte, wechselten wir um 13:45 Uhr die JIB gegen die KSF, dann um 14:25 Uhr wieder die KSF gegen die JIB und anschließend um 15:00 Uhr die JIB wieder gegen die KSF. Um 16:30 Uhr drehten wir zusätzlich das erste Reff ein. Gegen 17:30 setzten wir wieder das volle Groß und wechselten dann noch um 18:40 Uhr die KSF wieder gegen die JIB. Nach ca. 43 sm segeln in ca. acht Stunden starteten wir die Maschine und drehten die JIB und das Groß ein. Gegen 20:30 Uhr haben wir im Alssund an der Position 53°58,7'N und 9°44,6'E mit 28 m Kette geankert. Die heutige Etappe bestand aus 42,6 sm segeln und 2,6 sm Maschinenfahrt. Sie dauerte insgesamt 9:10 Stunden.
28. Juli - Marina Sonwik Platz F225
Nach einer ruhigen Nacht wurde der Anker um 11:45 Uhr eingeholt. Unser Generator hat während der Liegezeit insgesamt 1:15 Stunden die Batterien geladen. Wir sind bis zur Sonderborg Brücke mit der Maschine gefahren und konnten die Öffnungszeit um 12:45 Uhr nutzen. Nach der Durchfahrt haben wir um 13:00 Uhr das Groß mit dem 1ten Reff und die KSF gesetzt. Der Wind wehte mit 12 bis 16 kn aus westlicher Richtung, sodass wieder kreuzen gegen den Wind angesagt war. Nach 22 sm segeln haben wir um 17:10 Uhr den Motor gestartet und die Segel eingedreht. Die heutige Etappe war insgesamt 28,6 sm lang, von denen wir 22 sm gesegelt sind. Eine sehr schöne Segelyacht (siehe Bild) begleitet uns von Sonderburg bis nach Flensburg.
