2. August - Ankerplatz Lyö Havn

Nachdem wir in der Sonwik Marina Diesel getankt und zum Diesel zusätzlich Antidieselpest zugegeben hatten, verließen wir gegen 11:00 Uhr die Marina. Um 11:15 Uhr setzten wir das Groß im 1ten Reff und die JIB. Der Wind wehte mit 9 bis 15 kn aus westlicher Richtung. Wir drehten um 14:40 Uhr nach 17,7 sm die JIB ein, und fuhren nur mit dem Groß bis zur südöstlich von Als befindlichen Ostkardinale. Diese erreichten wir um 15:50 Uhr nach 27,2 sm. Der nun folgende NNE Kurs, war ein Halbwindkurs. Wir setzten zum vollen Groß noch die KSF. Gegen 16:25 Uhr war der Wind etwas schwächer geworden und wir tauschten die KSF gegen die JIB. Die bisher zurückgelegte Strecke betrug 31 sm. Der Wind legte etwas zu und dieses hatte zur Folge, dass wir die JIB gegen die KSF tauschten. Um 17:50 hatten wir Lyö östlich passiert und änderten den Kurs nach Westen. Danach starteten wir die Maschine und drehten die KSF und das Groß ein. Um 18:20 Uhr hatten wir nordwestlich von Lyö Havn geankert. Der Wind wehte immer noch mit 15 bis 22 kn aus westlicher Richtung. Die heutige Etappe betrug insgesamt 41,2 sm, von denen wir 39,5 sm in 6:10 Stunden gesegelt sind.

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3. August - Ankerplatz Thurö Bugt

Die Nacht vor Anker war ruhig und ohne Probleme. Mit unserem Generator hatten wir am Morgen die Batterien für die nächste Etappe wieder geladen. Um 10:45 Uhr holten wir den Anker ein und setzten um 10:50 Uhr das Groß und die JIB. Der Wind wehte mit 8 bis 10 kn aus westlicher Richtung. Nach 4,9 sm um 12:30 Uhr drehten wir die JIB ein, da wir auf einem Vormwindkurs fuhren. Die Maschine haben wir um 15:05 Uhr nach 19,4 sm gestartet. Um 15:30 hatten wir auf 3 m Wassertiefe mit 16 m Kette in der schönen Thurö Bugt geankert. Die heutige Etappe war 20,5 sm, von denen wir 19,4 sm in 4:20 Stunden gesegelt sind.

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4. August - Ankerplatz Nyborg Fjord / Österö Bugt

Die Nacht war ohne Vorkommnisse vorübergegangen. Die Batterien hatten wir zweimal eine halbe Stunde durch den Generator abends und morgens geladen. Um 10:15 holten wir den Anker ein und verließen die Bucht mit dem Ziel einer Bucht in der Nähe von Nyborg. Der Wind wehte leider nur mit 5 bis 8 kn aus nordöstlicher Richtung, sodass wir die ersten 2,7 sm mit der Maschine zurücklegten. Der erste Segelversuch startete um 11:00 Uhr mit dem Groß und der JIB. Jedoch nach einer Stunde starteten wir die Maschine erneut und drehten die Segel ein. Wir waren zwar eine Strecke von 3,6 sm gesegelt, jedoch unserem Ziel nicht nennenswert nähergekommen, da wir gegen einen schwachen Wind von 4 kn segelten und keine Höhe gewonnen haben. Nach einer Strecke von 6,8 sm unter Maschine entschieden wir uns um 13:15 Uhr die Segel erneut zu setzen. Auf einen Amwindkurs kamen wir trotz des immer noch schwachen Windes von 5 bis 7 kn gut voran. Um 16:15 Uhr erreichten wir unser Ziel einen Ankerplatz in der Österö Bugt. Wir starteten die Maschine und drehten die Segel ein. Ein Ankerplatz war schnell auf 4 m Wassertiefe gefunden. Wir legten den Anker mit 20 m Kette und stoppten die Maschine um 16:35 Uhr. Die heutige Etappe war insgesamt 29,4 sm lang, von denen wir trotz des schwachen Windes 21,3 sm in 4 Stunden gesegelt sind.

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5. August - Nyborg / Österhavn

Die Nacht vor Anker verlief wieder ohne jegliche Probleme. Wir hatten trotzdem beschlossen uns heute in den Nyborg / Österhavn zu verlegen. Also holten wir gegen 11:00 Uhr den Anker ein und fuhren auf direktem Weg nach Nyborg in den Österhavn. Mit der Sb-Seite legten wir an der West-Pier des Österhavn um 11:40 Uhr an. Nyborg ist ein sehr schöner Ort und wir blieben dort bis zum 10. August.

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10. August - Ankerplatz Samsö / Langör Cove

Heute sind wir früh aufgestanden und haben bereits um 8:50 Uhr abgelegt. Wir sind aus den Hafen Nyborg gefahren und haben nach 2,6 sm um 9:10 Uhr das Groß und die JIB gesetzt. Der Wind wehte aus südlicher Richtung mir 12 bis 14 kn. Wir segelten aus den Nyborg Fjord heraus und änderten dann den Kurs in Richtung ENE parallel zur Storebältsbroen. Wir meldeten uns beim Brückenpersonal an und passierten die Brücke zwischen den 4ten und 5ten Pfeiler östlich von der Insel Sprogö in Richtung Norden. Die Brücke hatten wir um 10:30 Uhr nach einer Strecke von 13,2 sm passiert. Nun segelten wir in nördlicher Richtung westlich der Schifffahrtslinie und östlich von der Insel Romsö in Richtung der Ostküste der Insel Samsö weiter. Nach einer Strecke von insgesamt von 53,2 sm waren wir 0,4 sm vor der Südkardinale Djaevlebo. Dort drehten das Groß und die JIB ein, um die Passage zwischen den Inseln Lindholm, Kyholm und der Halbinsel Skanse mit dem Motor zu fahren. Südwestlich von Kyholm änderten wir den Kurs erst in westlicher und danach in südlicher Richtung. Nach der Sandbank an der SB-Seite fuhren wir vorsichtig über das Flach vor der Langör Cove und suchten uns einen Ankerplatz auf 5 m Wassertiefe. Wir ankerten mit 28 m Kette und testeten - wie immer - die Haltekraft mit 1800 UPM. Der Anker hielt und wir beschlossen die ruhige Lage bis zum 12. August zu genießen. Die heutige Etappe war insgesamt 57,5 sm lang, von denen wir 50,6 sm in 7:20 Stunden gesegelt sind.

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12. August - Ankerbucht Skansehage auf Seeland im Isefjord

Nach einem ruhigen Aufenthalt haben wir um 8:50 Uhr den Anker eingeholt und sind nach dem vorsichtigen Überqueren der Sandbank in nördliche Richtung gefahren. Nach ca. einer Seemeile änderten wir den Kurs in Richtung ENE auf die Insel Kyholm zu. Wir ließen mit diesem Kurs die Ostkardinale vor der Insel Kyholm an der BS-Seite und wechselten nach der Kardinale den Kurs wieder in nördliche Richtung. Circa 0,3 sm nördlich von Kyholm, änderten wir den Kurs in nordöstlicher Richtung. Nach 2,5 sm der heutigen Etappe um 9:15 Uhr setzten wir das Groß und das Code-Zero. Nun hieß es auf die in und aus dem großen Belt fahrende Schifffahrt zu achten. Wir gewährten einem durch das Lindholm Dyb in nördlicher Richtung fahrenden Frachter die Vorfahrt. Nach 9,5 sm um 10:15 Uhr hatte der Wind etwas zugelegt, sodass wir uns entschieden das Code-Zero gegen die JIB zu tauschen. Gegen 11:00 Uhr nach 13,9 sm tauschten wir aufgrund des wieder schwächeren Windes die JIB gegen das Code-Zero zurück. Danach kreuzten wir die in und aus dem großen Belt führende Schifffahrtslinie ohne weitere Vorkommnisse. Mit unserem Kurs passierten wir die rote Tonne an der BB-Seite und die grüne Tonne an der SB-Seite von der Durchfahrt des Snekkelöbet Rev. Diese Durchfahrt hatten wir nach 25,8 sm um 12:40 Uhr passiert. Der Wind wurde immer schwächer und veranlasste uns, den Motor um 14:30 Uhr zu starten, sowie das Code-Zero und das Groß nach 35,8 sm der Etappe einzudrehen. Der weitere Kurs führte uns an der Nordkardinale vor dem Isefjord vorbei und dann über das betonnte Fahrwasser in den Isefjord hinein. Es ging dort mit westlichen Kurs um den Avesand herum, um anschließend mit nördlichen Kurs das betonnte Fahrwasser zum Ankerplatz Skansehage zu fahren und dort gegen 17:55 Uhr nach 54,2 sm zu ankern. Leider sind wir von der Strecke nur 33,3 sm in 5:15 Stunden gesegelt.

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13. August - Bastad in Schweden

Nach einer nicht ganz ruhigen Nacht, haben wir um 7:15 Uhr den Motor gestartet und anschließend den Anker eingeholt. Unser Ziel ist heute Bastad in Schweden. Wir fuhren den kurzen westlichen Weg aus dem Isefjord heraus und haben bereits die letzte rote Tonne des Fahrwassers nach 2,2 sm um 7:50 Uhr passiert. Der Wind wehte leider schwach mit um die 6 kn aus südwestlicher Richtung. Wir setzten das Groß und das Code-Zero um 8:10 Uhr nach 3,4 sm. Leider wurde der Wind noch schwächer und wehte nur noch mit 3 bis 6 kn. Da unsere Etappe bis Bastad nach ca. 44 sm betrug, entschieden wir uns die Maschine zu starten und die Segel um 8:35 Uhr nach 5,1 sm einzudrehen. Um 13:15 Uhr passierten wir den Leuchtturm Kullen Västr nach 31,1 sm. Der folgende Kurs führte durch die Durchfahrt zwischen der Felseninsel Vinga Skä und dem Hafen Torekov. Danach passierten wir zwei Westkardinalen an der SB-Seite. Nach der zweiten Westkardinale änderten wir den Kurs in nordöstliche Richtung um anschließend das Naturreservat Hovs Hallar mit einem östlichen Kurs nördlich zu umfahren. Die grüne Ansteuerungstonne der Marina Bastad haben wir nach ca. fünf weiteren Seemeilen auf einem ESE-Kurs um 16:30 Uhr erreicht. Das ca. 400 m lange Fahrwasser in die Marina ist durch Tonnen und einem Richtfeuer markiert. Wir hatten uns mit der Hilfe der App Dock-Spot einen Liegeplatz reserviert und vom Hafenmeister mit der Platzbeschreibung bestätigt bekommen. An diesem Liegeplatz haben wir mit der BS-Seite um 16:45 Uhr festgemacht.

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Ausflug von Bastad nach Torekov

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21. August - Helsingborg / Norra Hamnen 

Das Wetter hat uns überredet bis zum 21. August in Bastad zu bleiben. Jedoch der Aufenthalt war trotz des nicht idealen Wetters sehr schön. Nun war der Tag der Abfahrt gekommen und wir starteten um 9:10 Uhr die Maschine und haben Bastad verlassen. Nach 1,2 sm haben wir um 9:30 Uhr das Groß und die JIB gesetzt. Wir fuhren einen Amwindkurs bei einer Welle von ca. 0,7 m. Um 9:55 Uhr nach einer Strecke von 3,5 sm und einen Wind von ca. 13 kn entschieden wir, die JIB gegen die KSF zu tauschen. Zehn Minuten später tauschten wir nach nun 4,2 sm die KSF wieder gegen die JIB, weil uns die Geschwindigkeit der Xantana mit der KSF bei dem Wind und der Welle zu langsam war. Die Durchfahrt zwischen der Felseninsel Vinga Skä und dem Hafen Torekov passierten wir um 12:10 Uhr nach einer Strecke von 16,5 sm. Um 14:00 Uhr passierten wir nach 26,3 sm das Kap Kullen. Nun änderte sich der südwestliche Amwindkurs in einen südöstlichen Halbwindkurs. Der Wind drehte jedoch immer mehr in Richtung Nord und dieses hatte zur Folge, dass aus dem Halbwindkurs letztendlich ein Vormwindkurs wurde. Das veranlasste uns uns die JIB einzudrehen und nur mit dem Groß zu segeln. Gegen 17:45 Uhr nach einer Etappe von 43,5 sm starteten wir die Maschine und und drehten das Groß ein. Nach weiteren 2,5 sm erreichten wir Norra Hamnen und legten am ersten Kopfsteg mit der BB-Seite an. Die heutige Etappe war insgesamt 46 sm lang, von denen wir 42,3 sm in 8:15 Stunden gesegelt sind.

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24. August - Rungsted

Heute wollen wir von Helsingborg nach Rungsted. Es war sonnig, jedoch der Wind wehte lediglich mit vier Knoten aus südlicher Richtung. Dazu kam, dass wir noch mit einem Gegenstrom von bis zu zwei Knoten aus südlicher Richtung rechnen mussten. Um 11:15 Uhr starteten wir die Maschine und fuhren aus Norra Hamnen in Richtung Helsingör. Wir fuhren mit sicherem Abstand nördlich vom Fährverkehr zwischen Helsingborg und Helsingör. Nach 2,1 sm mit dem Kurs 256°, wechselten wir um 11:45 Uhr auf südlichen Kurs, sodass wir den Kurs der Fähren auf kürzesten Weg kreuzten. Wir hatten bereits über Dock Spot den Platz G7 in der Marina Rungsted gebucht. Auf diesem Platz legten wir um 14:10 Uhr mit der BB-Seite längsseits an. Die heutige 15,3 sm lange Etappe war eine dreistündige Motorbootfahrt.

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29. August - Vallensbek Havn

Um 9:20 Uhr legten wir ab und setzten kurze Zeit später das Groß mit dem 1ten Reff und die KSF. Der Wind wehte mit 13 bis 17 kn aus nördlicher Richtung. Gegen 10:10 Uhr nach 3,6 sm wechselten wir die KSF gegen die JIB. Der Wind nahm ab und dieses veranlasste uns, um 11:20 Uhr nach 8,0 sm die Jib gegen das Code Zero zu tauschen. Um 14:00 Uhr hatte der Wind wieder etwas zugelegt und wehte mit 11 bis 16 kn, sodass wir bereits nach 20,4 sm das Code Zero eindrehten und die Jib erneut setzten. Jedoch bereits um 14:20 drehten wir die Jib wieder ein, da diese sich bei dem Vormwindkurs nicht bewährte. Gegen 14:40 Uhr nach 23,4 sm setzten wir das Code Zero erneut. Der Wind legte wieder etwas zu und veranlasste uns um 15:05 Uhr das Code Zero wieder gegen die Jib zu tauschen. Gegen 16:10 Uhr nach 33,2 sm drehten wir die Jib und das Groß ein und fuhren mit der Maschine die letzten 3,6 sm. Im Vallensbek Havn haben wir an der Südseite des Steg Q mit dem Bug zum Steg festgemacht. Die Etappe war insgesamt 36,8 sm lang, von denen wir 32,4 sm in 6:30 Stunden mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 5,7 kn gesegelt sind.

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Ausflug mit der S-Bahn nach Kopenhagen

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31. August - Rödvig Havn

Nach einem sehr schönen Ausflug nach Kopenhagen wollen wir nun weiter nach Rödvig. Um 9:40 Uhr starten wir die Maschine und verlassen Vallensbek mit dem Ziel Rödvig. Der Wind weht mit 8 bis 11 kn aus nördlicher Richtung. Wir setzen das Groß und das Code Zero. Der Wind wird während der Fahrt schwächer, sodass wir um 13:45 Uhr nach 14,4 sm segeln beschließen die Maschine zu starten und die Segel einzudrehen. Gegen 15:30 Uhr erreichen wir Rödvig Havn und fahren direkt in die Marina. Die südlichste Box an der Nordostpier der Marina belegen wir. Die heutige Etappe war 23,8 sm von denen wir 14,4 sm in 3:35 Stunden mit einer mittleren Geschwindigkeit von 4 kn gesegelt sind. 

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