Nachdem wir uns in Dänemark angemeldet haben, haben wir die Marina Sonwik heute verlassen, um uns mit der Xantana erneut vertraut zumachen. Da das Wetter zum Ankern ideal war, haben wir vor dem Flensburger Ostseebad geankert und dort übernachtet.
24. Juni - Ankerplatz Hoerup Hav
Vom Flensburger Ankerplatz sind wir bei schwachem Wind mit 6 bis 10 Knoten aus Ost zum Ankerplatz Hoeruphav gesegelt. Von den insgesamt 30 sm haben wir 28 sm gesegelt. Den Anker hatten wir um 12:30 Uhr geborgen und gegen 19:15 Uhr wieder in der Bucht Hoerup Hav gelegt.
25. bis 28. Juni - Hoerup Hav Marina
Um 12:15 Uhr haben wir den Anker eingeholt und sind um 12:30 Uhr in die Marina gefahren. Dort haben wir am Südost-Steg längsseits mit der Bb-Seite angelegt.
Der sehr schöne Ort Hoerup Hav hat uns sehr gut gefallen. Das Wetter war herrlich und hierdurch bot es sich an, nach Sonderburg zu fahren, um von dort über den Gendarmenweg zurück zur Marina zu wandern.
Auf der Wanderung haben wir die schöne Landschaft genossen. Hierbei war die Begegnung mit einer Blindschleiche ein besonderes Erlebnis.
24. Juni bis 2. Juli - Aeroesköbing
Um 8:00 Uhr haben wir in der Marina Hoerup Hav abgelegt. Der Wind aus Westsüdwest mit 15 bis 22 Knoten, veranlasste uns, sofort die Segel zu setzen. Insgesamt sind wir heute 35 sm gesegelt. Die Navigation und der Kurs zum Wind erforderte den Wechsel zwischen Amwind-, Halbwind- und Vorwindkurs. Hierbei wurde auch die Segelfläche den Kursen zum Wind angepasst. Den Amwindkurs fuhren wir mit Kutterstag Fock und 1tem Reff im Groß, den Halbwindkurs mit JIB und dem vollen Groß und den Vorwindkurs mit vollem Groß ohne Vorsegel. Die Welle war beim Queren des Kleinen Belts bis zu 0,8 Meter. Gegen 13:30 Uhr haben wir im Handelshafen Aeroesköbing in einer Box am Eingang des Hafens mit dem Heck zur Pier festgemacht.
Im Ort Aerosköbing und auf der Wanderung von Marstal zurück nach Aeroesköbing sind folgende Bilder entstanden.